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Meldung vom 01.12.2010 01:38 Uhr Wikileaks: Kubas Spione haben «direkten Zugang» zu Chávez

Madrid (dpa) - Kubas Geheimdienst kann nach den von Wikileaks veröffentlichen vertraulichen US-Diplomatenberichten in Venezuela völlig frei operieren. Kubanische Agenten hätten sogar «direkten Zugang» zu Staatspräsident Hugo Chávez, wie die Online-Ausgabe der spanischen Tageszeitung «El País» am Dienstag unter Berufung auf einen bekanntgemachten Bericht aus dem Jahr 2006 berichtete. Die Nachrichtendienst Kubas habe Chávez öfter mit Informationen versorgt, ohne diese mit Venezuelas Geheimdienst zu teilen. «Sensible Berichte deuten darauf hin, dass die geheimdienstlichen Verbindungen zwischen Kuba und Venezuela so eng sind, dass die Dienste anscheinend (untereinander) rivalisieren, um die Aufmerksamkeit der bolivarischen Regierung (in Venezuela) zu bekommen», heißt im Kabel-Bericht «51158» der US-Botschaft aus Caracas vom 30. Januar 2006. Zwar seien die wirtschaftlichen Effekte durch die in Venezuela arbeitenden Kubaner eher begrenzt. Kubas Geheimdienst habe aber Venezuelas anti-amerikan
Stasi-Akten : Pakt zwischen DDR und Top-Terrorist Carlos Die DDR war weitaus stärker in den internationalen Terrorismus verstrickt als bislang bekannt. Nach FOCUS-Informationen unterstützte die Staatssicherheit massiv den einst meist gesuchten Terroristen Carlos. Tausende zum Teil zerrissene und wieder zusammengefügte Stasi-Unterlagen, die FOCUS vorliegen, belegen, dass Illich Ramirez Sanchez, genannt Carlos, mindestens 80 Menschen auf dem Gewissen haben soll. Er wurde 1994 verhaftet und verbüßt eine lebenslange Haftstrafe in Frankreich. http://www.focus.de/politik/deutschland/stasi-akten-pakt-zwischen-ddr-und-top-terrorist-carlos_aid_566840.html Mehr Informationen unter: Die kubanische Botschaft in der DDR. Ein Hort der Geheimpolizei . Roques Aktivitäten wurden öffentlich bekannt, als der westdeutsche Terrorist Johannes Weinrich, der zur Carlos-Gruppe gehörte, im Jahr 2003 vor Gericht gestellt wurde. Aus zwei Schreiben Roques, die an das MfS gerichtet waren, ging hervor, daß er sich i
"The Sordid History of Cuba's Spy Apparatus" Appendix to Brothers in Arms: The Kennedys, the Castros, and the Politics of Murder by Gus Russo and Stephen Molton To those who labor under the misconception that Fidel Castro’s regime was incapable of maintaining a secret pipeline to a Lee Oswald, or not inclined to authorize and/or condone assassinations, an overview of Castro’s spy agencies might prove instructive. Traditionally, it has been infinitely easier to obtain operational details and internal structural layouts for the offices of America’s secret warriors than for those of its intelligence adversaries. This is especially true for Cuba’s spy apparatus. Given the relative transparency of the US government, thousands of books and monographs have been written on CIA, FBI, NSA, Military Intelligence, etc. But for those seeking to determine if Cuba’s spooks were prone to instigate (or even condone, as in the Kennedy case) foreign assassinations, it has been near imp
Chronologie der Spionage im Kalten Krieg "Geheimdienste haben auf den Verlauf der Geschichte einen erheblichen Einfluss ausgeübt" schrieb einer, der es wissen musste Dr. Richard Meier, Chef der Abteilung 1 des Bundesnachrichtendienstes (BND) und späterer Präsident des Verfassungsschutzes. "Doch nur selten, durch Zufall, wurden ihre Verdienste offiziell bekannt." Das ist auch die Krux an einer Faktensammlung zu geheimdienstlicher Arbeit. Die Geschichte der Spionage ist entscheidend länger als die Geschichte des "Kalten Kriegs" und hat ihren Ausgangspunkt in China 320 v. Ch., als ein gewisser "Sun Tzu" die "Dreizehn Gebote" der geheimen Kriegsführung aufschrieb, die heute noch gelten. http://www.3sat.de/page/?source=/specials/70872/index.html

Wichtiges Spionageziel

Katja Wilke Wichtiges Spionageziel STASI Bundestagspräsident Lammert hat ein Gutachten in Auftrag gegeben. Bahnbrechende Erkenntnisse erwartet er nicht Bald 40 Jahre liegt das Ereignis nun schon zurück - und doch kennt jeder halbwegs politisch Interessierte seinen Verlauf: 1972 wäre Rainer Barzel beinahe Bundeskanzler geworden. Die von Willy Brandt geführte Koalition von SPD und FDP hatte Abgeordnete an die Unionsfraktion verloren. Barzel sieht eine Mehrheit für sich und versucht, Brandt durch ein konstruktives Misstrauensvotum abzulösen. Er scheitert, weil ihm zwei Stimmen fehlen. Erst viel später stellt sich heraus, dass das Ministerium für Staatssicherheit dem CDU-Abgeordneten Julius Steiner und einem zweiten, bis heute unbekannten Abgeordneten, die Stimmen abgekauft hatte - um Brandt den Erfolg zu sichern. http://www.das-parlament.de/2010/43/Innenpolitik/31940524.html

Geheimdienstnotizen:"Technik 2028.3". Ein Gerät für die Funkaufklärung

Operativ-Technischer Sektor Berlin,den 10 Januar 1977 Der Leiter PKO/Fe OTS/043/77 Abteilug X Zusammenarbeit mit den kubanischen Sicherheitsorganen Sie werden gebeten, das kubanische Bruderorgan telegrafisch zu informieren, daß der OTS für die Fertigstellung der Technik "2028.3" dringend folgende Angaben benötigt: 1. Für welche Netzfrekuenz(50 Hz oder 60 Hz) soll das Gerät geliefert werden? 2. Wie sollen die Bänder besprochen werden: -mit weiblicher oder männlicher Stimme? -welche Sprachen werden gewünscht? -welche Ziffern und Worte werden gewünscht? Die Auslieferung der Technik an das Bruderorgan kann 1 - 2 Monate nach Erhalt dieser Angaben erfolgen. Oberst Schmidt Am 24. Januar 1977 meldete der Verbindungsoffizier des MfS in Havanna: "Das Gerät ist für die HV Aufklärung bestimmt. Genosse Major Eddy Herrera gab mir folgende endgültige Antworten: 60 Hertz,weibliche Sprache für die Bänder,spanische Sprache, Ziffern 1 bis 0, Worte

Wer ist Koch und wer ist Kellner?

Länderberichte | 23. Feb. 2010 Kuba und Venezuela: Wer ist Koch und wer ist Kellner? PDF [50 KB] von Georg Eickhoff Land Venezuela „Ich bin ein Soldat Fidels“, diese Worte von Präsident Hugo Chávez, zuletzt ausgesprochen bei einem Staatsbesuch in Syrien im September 2009, erscheinen in einem anderen Licht, seit der kubanische Technologieminister Ramiro Valdés am 2. Februar 2010 mit viel Werbeaufwand als „Berater“ in Venezuela empfangen wurde. Schon während des Guerillakampfes in der Sierra Maestra sorgte Valdés für die persönliche Sicherheit Fidel Castros. Später baute er den kubanischen Polizeiapparat auf und konnte sich dabei auch auf die Unterstützung seines ostdeutschen Pendant Erich Mielke, Minister für Staatssicherheit, verlassen. Ramón Guillermo Aveledo, Koordinator des venezolanischen Oppositionsbündnisses „Mesa de Unidad“, stellte heraus, dass der groß inszenierte Besuch des kubanischen Ministers und historischen Revolutionsführers vor allem als eine Botschaft der Einschüc

Im Auftrag der Staatssicherheit Kubas

"Im Auftrag der Staatssicherheit Kubas" Der Regisseur Wilfried Huismann über den Mord an John F. Kennedy. Moderation: Hans-Joachim Wiese. Nach Angaben des Regisseurs Wilfried Huismann ist der kubanische Auslandsgeheimdienst für den Tod John F. Kennedys verantwortlich. In seinem Film "Rendezvous mit dem Tod", der am Freitagabend in der ARD läuft, führt er anhand von Gesprächen mit ehemaligen Offizieren der kubanischen Staatssicherheit den Beweis, dass der Mörder Kennedys, Lee Harvey Oswald, auf der Gehaltsliste der Kubaner stand. http://www.dradio.de/dlf/sendungen/interview_dlf/454513/

Die Stasi und ihre geheimen Brüder

Horch und Guck Heft 33/2001 Monika Tantzschner Die Stasi und ihre geheimen Brüder Die internationale geheimdienstliche Kooperation des MfS Die einstige sozialistische Staatengemeinschaft wurde von »Bruderparteien«, »Bruderarmeen« und »Bruderorganen« zusammengehalten. Wie letztere miteinander kooperierten und zu welchen Zwecken, läge noch über lange Jahre weitgehend im dunkeln, hätte es nicht das in der Geschichte einmalige Ereignis der Öffnung des Archivs eines Geheimdienstes unmittelbar nach dessen Auflösung gegeben. Die Rekonstruktion der Strukturen und der Arbeitsweise des Staatssicherheitsdienstes der DDR anhand seiner Archivalien ist indes ein mühseliger Prozeß: Viele Akten, darunter ganze Teilbestände, wurden vernichtet, andere fielen der üblichen Kassationspraxis zum Opfer. Besonders rigoros wurde in der Endphase des MfS bzw. des Amts für Nationale Sicherheit (AfNS) die Beseitigung von Dossiers und Arbeitsunterlagen über die internationale geheimdienstliche Kooperation betrieben