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Operation “Synonym” sollte Ostblock aus Menschenrechts-Schusslinie bringen

"In Spanien veröffentlichte die HV-A derweil unter falschem Namen ein Buch in 5000 Exemplaren Auflage, das US-amerikanische Menschenrechtsverletzungen anprangerte. Vor allem die kubanischen und tschechischen Schlapphüte versuchten wiederholt, in den USA, Westdeutschland und anderen Staaten ferngesteuerte Menschenrechts-Organisationen aufzubauen, die das „Zielfeuer“ der Debatte auf den Westen verlagern sollte. Stoßrichtungen war dabei das Recht auf Arbeit und die Lage der Gastarbeiter in der BRD. Die Bulgaren wiederum streuten Indiskretionen über den bayrischen CSU-Politiker Franz-Josef Strauß in griechischen und türkischen Medien."

Quelle:
 US-Historiker Dr. Douglas Selvage in einem Vortrag in der Dresdner Stasi-Unterlagenbehörde
 http://computer-oiger.de/2012/02/24/operation-synonym-sollte-ostblock-aus-der-menschenrechts-schusslinie-bringen/10642

abgerufen am 27.10.2012

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(Foto Honecker und Gaddafi. Stern.de) Berlin, 20.9.1984 Streng geheim Vermerk über ein Gespräch des Gen. Mielke mit Gen. Innenminister Borge Das Gespräch fand am 17.9,1984 in der Zeit von 17.30-18.30 Uhr im Arbeitszimmer Gen. Minister Mielkes statt. Weitere Teilnehmer: Gen. OSL Kühn Gen. OSL Adam Gen.Borge trug während des Gespräches zwei Probleme vor: " Während seines Besuches in Libyen habe ihm Oberst Gaddafi mitgeteilt, daß die Libyer größere Aktionen gegen Bürger der USA planen, wie z.B. Geiselnahmen, Entführungen,Tötung von US-Bürgern mit dem Ziel zu beweisen, daß die USA nicht in der Lage sind, ihre Bürger genügend zu schützen(die Aktion soll ähnlich wie in Iran gestaltet werden). Wann und wo solche Operationen stattfinden sollen, wurde Gen. Borge nicht mitgeteilt. Es sei seine Absicht, lediglich Gen. Mielke von dieser Mitteilung zu informieren.." (BSTU MfS Abt. X 327 Seite 321) Tomas Borge war Innenminister von Nikaragua Bericht über das Gespräch...

Die IGFM IM VISIER DER STASI

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